Dr. Daniel Jakobs
Facharzt für Innere Medizin
Jährlich erleiden in Deutschland nahezu 270.000 Menschen einen Schlaganfall. Bis zu 40% von ihnen sterben an den unmittelbaren Folgen, jeder Zweite bleibt schwer behindert oder pflegebedürftig.
Ein unvermittelt („schlagartig“) einsetzender Ausfall bestimmter Funktionen des Gehirns. Diese plötzliche Funktionsstörung des zentralen Nervensystems wird durch Durchblutungsstörungen oder Blutungen hervorgerufen.
Bei der Arteriosklerose („Arterienverkalkung“) lagern sich Blutfette und Kalziumkomplexe in den Arterien ein. Die Gefäße „verkalken“, verlieren ihre Elastizität und der Gefäßdurchmesser verengt sich zunehmend. Somit kann das Blut nicht mehr ungehindert fließen. Die Folge sind Durchblutungsstörungen, die im schlimmsten Fall zu einem Schlaganfall oder Herzinfarkt führen können. Leider treten warnende Beschwerden meist erst dann auf, wenn die Arterien schon überwiegend eingeengt sind.
Die Blutgefäße unterliegen bei jedem Menschen einem natürlichen Alterungsprozess. Folgende Faktoren können aber Gefäßverkalkungen und somit unter Umständen einen Schlaganfall begünstigen:
Mit der Feststellung Ihres persönlichen Schlaganfallrisikos sichern Sie Ihre Gesundheit und tragen damit maßgeblich zur Erhaltung Ihrer Lebensqualität bei.
Empfehlenswert ist eine Präventionsuntersuchung insbesondere für Menschen ab dem 40. Lebensjahr in zweijährigem Abstand, denn immer öfter sind auch junge Menschen betroffen (ca. 5-10 Prozent der Schlaganfallpatienten sind heute unter 50 Jahre alt).
Mit einer Ultraschalluntersuchung lassen sich im Bereich der Halsschlagadern sowohl die Gefäßwände als auch der Blutfluss darstellen. Verengungen, Verkalkungen und Missbildungen können so rechtzeitig erkannt und Gegenmaßnahmen eingeleitet werden. Die Untersuchung ist für den Patienten vollkommen schmerzfrei und nicht belastend.
Bitte sprechen Sie uns an. Denn Früherkennung ist wichtig!
© Dr. Daniel Jakobs - 46569 Hünxe